FAIRYWORLD

Der Kopf dröhnt,der Schmerz pocht in meinem Kopf.
Die warmen Regentropfen benetzten mein Gesicht bis endlich der Zug auftaucht.
Zwischen den trostlosen Gesichten überlege ich schnell wie viele Tabletten ich habe.
1,2 verdammt reicht nicht für den Tag,fieberhaft überlege ich wann ich sie nehme.
Der Tag wird immer schlimmer,ich nehme ein Tablette,entdecke doch noch zwei.
Freue mich,mein Tag scheint gerettet zu sein.
"Wenn ich diese jetzt nehme,reicht es mir bis zum Mittagsessen,danach die anderen zwei die reichen bis um fünf."
Ich werfe sie ein,begebe mich wieder in den Raum,setzte das Grinsen auf.
Die Uhr tickt immer lauter,die Minuten verstreichen immer langsamer.
Ein seltsamer Druck breitet sich in meinem Körper aus,ich laufe,nein renne auf die Toilette.
Schließe die Tür und breche zusammen,klappe einfach ein.
Bleib noch etwas sitzen und geh wieder hoch.
Gehe den Fragen aus dem Weg.
Eine Halbe Stunde vor dem Mittagessen,scheiß auf alle Vorsätze.
Packe die Pillen ein und fahr los,steuer auf die Mauer zu.Wenn ich jetzt einfach drauf fahre,vielleicht,aber nein Geschwindigkeit zu niedrig.Halt an,will die beiden Pillen nehmen.
Finde nur noch eine,gerate in Panik,die Tränen fließen,Angst.
Schlucke die eine,hoffe das es hält.
Falsch gedacht,fahre wieder zurück.
Kaum angekommen,renne ich erneut aufs Klo.
Übergebe mich,mein Magen leer,vollkommen leer.
Trinke nur noch Wasser.
Immer wieder verschwinde ich aufs Klo und klappe zusammen.
Falle einfach in mich rein.
Mein Körper gibt auf,er schafft das ohne die kleinen Helfer nicht.
Hab keine mehr,erneute Panik,erneuter Druck,erneute Angst,erneute Tränen.
Endlich erlösen sie mich,lassen mich gehen.
Ich torkel durch die Straßen zum Zug,stopler in den Zug rein.
Ihre Blicke wiedern mich an,ich will verschwinden aus diesem Körper.
Für immer weg sein,in einem fremden Körper leben.
Mach das diese Schmerz aufhört,es soll aufhören,bitte..