Zünde mir erneut eine Zigarette an.
Ich spüre ihre Blicke,ihre Blicke scannen mich von oben bis unten.
Mit eiskalter Miene starre ich zurück.
Ziehe immer wieder Gedankenverloren an meiner Zigarette.
Fange an mich zu ekeln,wollte doch nie so sein.
Wollte nie abhängig sein von etwas.
Verabschiede mich von C.
Gehe raus,trotz des Mittwochs sind die Bars randvoll.
Laufe vorbei,von überall treffen mich die Blicke.
Lustvoll schauen sie mich an,beobachten jede meiner Bewegungen.
Spüre wie mich jemand fest hält,drehe mich um und schaue in ein fremdes Augenpaar.
Bin verwirrt,setzte die eiskalte Miene wieder auf.
Ich werde nervös,versteh kaum ein Wort von dem was er sagt.
Fragt nach meiner Handynummer.
Gedankenlos zünde ich mir erneut eine Zigarette an.
Ein Lächeln umspielt meine Lippen,komme eine Schritt auf ihn zu,
Spüre nun seine Nervosität,er tippt seine Nummer ein.
So unschuldig steht er da und schaut mich an.
Ich dreh mich um und gehe einfach.
Die Zigarette verglüht langsam,die Gefahr erwischt zu werden, ist so groß.
Doch es ist mir egal.
Setze mich an die Haltestelle,der Bus kommt,ich setze mich hin.
15 Minuten Bus fahrt.
Endlich trete ich wieder raus und da steht der alte Italiener.
Grinst mich dreckig an,ekel mich vor seinen Gedanken.
Ekel mich vor mir selber.
Ich will nach hause,ich verkriechen.
Will unsichtbar sein,will einen anderen Körper.
Nie wieder aufstehen.
Einschlafen und nicht mehr aufwachen.
Friedlich,endlich friedlich und glücklich.
Wann kann ich zu ihr endlich?
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