Montag, 20. Mai 2013

Es ist wie Tag und Nacht

Ich wähle ihre Nummer.
Höre die Stimme meiner Kleinen.
Nach kurzen Gerede fangen wir an uns zu streiten.
Es geht wieder um Mia und Ana.
Immer weiter treiben die beiden mich von ihr fern.
Ich fange an zu weinen,kann nicht aufhören.
Immer mehr Ekel auf meinen eigenen Körper macht sich breit.
Immer wieder verdeutlicht sich vor meinen Augen,
das Mia und Ana,zwei Gestalten die es nur in ihrem Kopf gibt,
mir meine Kleine wegnehmen und ich nur zuschauen kann.
Die Tränen fließen unaufhörlich,mein Kopf platz.
Der Druck setzt ein und ich will am liebsten mich zu dröhnen.
                                                -
Neuer Tag,gleiche Uhrzeit.
Ich treffe mich mit K.
Die Spuren von gestern sind mir deutlich anzusehen.
Die Augen geschwollen und mit Augenringen ergänzt.
Das Gesicht blass und erschöpft,lasse mir nichts anmerken.
Wir reden,die Zeit verfliegt.
Es scheint kein Ende zu nehmen.
Die Worte sprudeln,der Alkohol fließt.
Will vergessen,vergessen das ich meine Kleine verliere.
Ich will vergessen,das ich ich bin.
Will den Tag mit K. genießen.
Über 2 Monate haben wir keinen Kontakt gehabt.
Wir verabreden uns,nächstes Wochenende fahr ich zu ihr
Ihre Mitbewohnerin ist weg,ein Wochenende vergessen.
Es ist schon richtig so oder?

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